Das Berufsbild des Softwareentwicklers

Der Softwareentwickler ist heute einer der gefragtesten Berufe in der IT-Branche. Aber was genau macht ein:e Softwareentwickler:in? Welche Fähigkeiten benötigt und was verdient man? In diesem Artikel erhältst du einen umfassenden Überblick über das Berufsbild des Softwareentwicklers. Finde heraus, ob eine Weiterbildung in diesem Bereich für dich das Richtige ist! 

Was macht ein Softwareentwickler?

Ein:e Softwareentwickler:in konzipiert, entwirft und implementiert Softwarelösungen. Zu den täglichen To-dos gehören Programmieren, Testen, Optimieren von Software, Dokumentationen erstellen und die Zusammenarbeit mit anderen IT-Fachleuten. 

Die typischen Aufgaben im Überblick: 

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in der Softwareentwicklung ist die Wahl der geeigneten Programmiersprache. Es gibt viele Programmiersprachen, je nach Projekt kann eine Sprache besser passen. 

Die am häufigsten verwendeten Programmiersprachen sind: 

Als Softwareentwickler:in ist es wichtig, verschiedene Sprachen zu kennen, da Anforderungen je nach Projekt unterschiedlich sein können. 

Wie wird man Softwareentwickler:in? 

Es gibt verschiedene Wege, um Softwareentwickler:in zu werden. Viele haben einen Hochschulabschluss in Informatik, Software Engineering, Wirtschaftsinformatik oder einem verwandten Fach absolviert. Alternativ zum Studium gibt es auch berufliche Ausbildungen, wie z.B. die zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Es gibt auch zahlreiche Quereinsteiger, die über Weiterbildungen und Umschulungen in den Beruf gelangen. 

Eine Umschulung ist für Menschen zwischen 30 und 50 oft eine gute Möglichkeit, in die IT-Branche einzusteigen. Wesentlich ist die Leidenschaft für Technologie, das kontinuierliche Lernen und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen. 

Bei GFN kannst du ihm Rahmen einer IT-Weiterbildung Softwareentwicklung lernen. Wir bringen dir das Basiswissen in der Programmierung bei. Aber auch Python-Kurse und spezialisierte Angebote wie eine Java-Zertifizierung (OCA) oder objektorientierte Programmierung können deine Karriere voranbringen. 

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Welchen Abschluss braucht man als Softwareentwickler:in?  

Ein Hochschulabschluss in Informatik oder ähnlichen Bereichen ist vorteilhaft, aber nicht immer erforderlich. Viele Firmen schätzen praktische Erfahrung und Kenntnisse, die durch Zertifikate oder Kurse nachgewiesen werden können. 

Wo arbeiten Softwareentwickler:innen? 

Softwareentwickler:innen sind aufgrund ihrer Fähigkeiten und der allgegenwärtigen Rolle der Technologie in unserer modernen Welt in nahezu jeder Branche gefragt. Ihre Arbeitsumgebungen können je nach Branche, Unternehmensgröße und individueller Rolle stark variieren. Ob in IT-Unternehmen, im Finanzsektor, in der Automobilindustrie oder im Gesundheitswesen – überall werden Fachleute benötigt, die Softwarelösungen entwickeln und anpassen. 

In welchen Unternehmensgrößen findet man Softwareentwickler:innen? 

Softwareentwickler:innen können in Unternehmen jeder Größe arbeiten: 

Jede/r Softwareentwickler:in muss für sich selbst entscheiden, in welcher Unternehmensgröße er/sie sich am wohlsten fühlt.  

Wie viel verdienen Softwareentwickler:innen? 

Das Gehalt von Softwareentwickler:innen kann stark variieren und hängt von der Berufserfahrung, dem Bildungsabschluss und der Branche ab. Einsteiger:innen können ein Jahresgehalt von ungefähr 45.000 € erwarten.  Erfahrene Entwickler:innen können in großen Unternehmen oder spezialisierten Bereichen auch über 70.000 € verdienen. 

Über welche Hard Skills sollte man im Berufsbild des Softwareentwicklers verfügen?

Softwareentwickler:innen müssen über ein breites Spektrum an technischen Fähigkeiten verfügen. Spezialisierte Kenntnisse können je nach Rolle und Branche erforderlich sein. Eine solide Grundlage in Kernbereichen ist jedoch wichtig für eine erfolgreiche Karriere in der Softwareentwicklung. 

Zentral sind hierbei die Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen wie Java, Python, C++ oder JavaScript, die den Kern ihrer täglichen Arbeit bilden. Dabei geht es nicht nur darum, Code zu schreiben: Ein tiefes Verständnis von Software-Entwicklungsmethoden ist ebenso wichtig. Im Bereich der Webentwicklung sind Technologien wie HTML, CSS und JavaScript unverzichtbar. 

Wer im Bereich Mobile App Entwicklung tätig ist, sollte sich mit Plattformen und Tools wie Swift für iOS oder Kotlin für Android auskennen. Datenarbeit ist wichtig, Kenntnisse in Datenbanken (SQL oder NoSQL) sind erforderlich. 

Versionskontrollsysteme wie Git helfen, den Überblick über Codeänderungen zu behalten, während ein Grundverständnis von DevOps und Cloud-Technologien den Entwicklungs- und Auslieferungsprozess von Softwarelösungen unterstützt. 

Eine gute Systemarchitektur und Kenntnisse in Algorithmen und Datenstrukturen helfen Entwickler:innen, leistungsfähige Softwarelösungen zu erstellen. 

Ein umfassendes Wissen über verschiedene Betriebssysteme, Netzwerkgrundlagen und aktuelle Sicherheitspraktiken rundet das Profil eines gut ausgebildeten Softwareentwicklers ab. 

Über welche Soft Skills sollten Softwareentwickler:innen verfügen? 

Neben den Hard Skills sind für Softwareentwickler:innen auch bestimmte Soft Skills von großer Bedeutung. 

Eine ausgeprägte Problemlösungskompetenz ist für Softwareentwickler:innen unerlässlich, da sie häufig mit komplexen Herausforderungen konfrontiert werden und kreative Lösungen finden müssen. Kommunikationsfähigkeit spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn sie mit anderen Teammitgliedern, Abteilungen oder Kund:innen interagieren, um Anforderungen zu klären oder Lösungen zu präsentieren. Ein hohes Maß an Selbstorganisation und Selbstmotivation hilft Entwickler:innen, ihre Aufgaben effizient und in vorgegebenen Zeitrahmen zu erfüllen. 

Da die Technologiebranche sich ständig weiterentwickelt, ist die Lernbereitschaft und die Fähigkeit zur Weiterbildung ein Muss, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sind in den meisten Softwareentwicklungsprojekten unerlässlich, da diese oft in Teams durchgeführt werden. Ein Softwareentwickler oder eine Softwareentwicklerin muss zudem oft Detailorientierung mit einem übergeordneten systemischen Denken verbinden können, um sowohl den Mikro- als auch den Makroaspekt eines Projekts im Blick zu behalten. 

Anpassungsfähigkeit und Stressresistenz sind in einem sich schnell verändernden technologischen Umfeld ebenso von Vorteil. 

Als Softwareentwickler:in auf dem Arbeitsmarkt durchstarten 

Das Berufsbild des Softwareentwicklers bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Wirtschaftszweigen. Angefangen bei der Konzeption von Softwarelösungen über die Implementierung bis hin zur Optimierung bestehender Systeme – ein/e Softwareentwickler:in trägt maßgeblich zur Digitalisierung und Optimierung von Prozessen bei. Egal ob über ein traditionelles Studium, Weiterbildungen oder Umschulungen – der Einstieg in die IT-Branche steht Interessierten offen, insbesondere wenn sie durch qualifizierte Angebote wie unsere IT-Kurse unterstützt werden. 

In einem sich verändernden Arbeitsmarkt ist Softwareentwicklung ein vielversprechender Bereich mit guten Gehältern und sicheren Zukunftsaussichten. Wer technisches Verständnis, Leidenschaft fürs Programmieren und den Willen zur Weiterbildung hat, findet in der Softwareentwicklung seinen Traumjob. 

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